Katharina Krentz erzählt in Teil drei unserer Reihe „BVCM-Berufsprofile: Was macht eigentlich ein…?“ aus ihrem Berufsalltag als Corporate Community Managerin bei der Robert Bosch GmbH. 

Katharina leitet hauptverantwortlich die Working-Out-Loud-Initiative und ist für das Community-Wachstum zuständig. Von 2012 bis 2015 war sie für das Thema Corporate Community Management bei Robert Bosch verantwortlich und baute weitreichende interne Trainingsmaßnahmen und ein umfassendes Zertifizierungsprogramm für Community Manager mit auf.

„Es geht darum, die Art, wie wir arbeiten, zu ändern. Es geht darum, intern Prozesse zu ändern. Es geht sogar zum Teil darum, eine ganze Organisation umzugestalten und uns intern anders aufzustellen und auszurichten“ so Katharina auf die Frage, wie Corporate Communitys eine Organisation verändern. 

Im Fokus steht dafür kein klassisches Tool-Training, sondern vielmehr eine Verbesserung der Zusammenarbeit, um somit eine möglichst große Menge an Wissen über unterschiedliche Kanäle in ganz unterschiedlichen Formaten zu transportieren.

Durch die bessere Vernetzung schwinden bei Bosch die Hierarchien. Sowohl Mitarbeiter als auch die Führung müssen lernen, wie über Hierarchie-Level hinweg kommuniziert werden kann. Dies bietet die Chance, offen zu diskutieren und oftmals bessere Entscheidungen zu treffen oder schneller auch komplexe Probleme zu lösen.

Enterprise Social Networks und Social-Collaboration-Plattformen werden sich noch stärker zum Rückgrat von Organisationen entwickeln als Basis für einen vernetzten Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Katharinas drei H für erfolgreiche Community Manager, Faktoren die eine Corporate Community zum Erfolg führen und welche Metriken im Unternehmen Robert Bosch für die Corporate Communitys erhebt, könnt ihr im vollständigen Interview lesen. Download des Interviews

Alle weiteren Interviews und die Hintergründe zur BVCM-Studie erreicht ihr hier: Was macht eigentlich ein Social Media Manager?

 

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